Bewegungspausen | stedtnitz. design your life

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„Der Stuhl ist darauf aus, uns zu töten“ – Dr. James Levine, Professor für Medizin an der Mayo Clinic in Phoenix, USA. Während Levines Aussage anfangs etwas dramatisch schien, ist mittlerweile die Mehrzahl der medizinischen Experten davon überzeugt, dass diese Aussagen den Fakten ziemlich nahe kommt. Wenn du also regelmässig am Schreibtisch Bewegungspausen einlegst, beugst du damit gesundheitlichen Probleme vor. Und lernst sogar besser. Wir zeigen dir, wie.

„Sitting is the new smoking“, so Levine. Tatsächlich belegen zahlreiche Studien, dass langes Sitzen mit chronischen Krankheiten, einem verlangsamtem Metabolismus und Depressionen zusammenhängt, um nur einige der möglichen Folgen zu nennen. Wir wollen dich jedoch nicht mit dem Ausmass und der Vielfalt der Risiken überfluten. Stattdessen wollen wir dir zeigen, wie du dieses Wissen in deinem Alltag nutzen kannst.

Bewegungspausen haben sehr viele Vorteile. Bewegung und sportliche Betätigung wirken nämlich ganz klar hirnaktivierend und wirken sich über die Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin auch positiv auf die Stimmung aus.

Und das kannst du dir zu Nutze machen! Im Rahmen der Studienberatung berichten viele unserer Klienten, dass sie sich nicht lange und auf effiziente Art und Weise mit einer Aufgabe beschäftigen können. Das Lernen wird dadurch zu einer mühsamen Angelegenheit.

Wenn du also das nächste Mal auf eine Prüfung lernst, oder häufiger längere Zeit am Schreibtisch sitzt, lohnt es sich, Bewegungspausen einzuplanen.

Wie kannst du Bewegungspausen in deinen Alltag integrieren?

Wenn du eine Smartwatch mit Idle Alert besitzt, kannst du problemlos Bewegungserinnerungen festlegen. Eine andere Möglichkeit ist es, dein Smartphone so einzustellen, dass es alle 20 Minuten kurz vibriert. Nach einiger Zeit werden die 20-minütigen Pausen zur Selbstverständlichkeit. Eine weitere Alternative wäre es, in ein Stehpult zu investieren und zumindest einen Teil der Zeit im Stehen zu verbringen – beispielsweise beim Telefonieren.

Was genau gilt denn als Bewegungspause?

Als Bewegungspause gilt eigentlich jede Aktivität, ausser Sitzen oder Liegen. Die Hauptsache ist, dass du aufstehst und dich kurz bewegst. Ob du dabei auf dem Trampolin springst, einige Kniebeugen machst, wild herum tanzt, einmal um das Haus rennst oder nur zur Toilette gehst ist dir überlassen.

Wir legen in unserem Team besonderen Wert auf Bewegungspausen, am liebsten springen oder wippen wir kurz auf dem Trampolin. Natürlich, weil wir dadurch etwas für unsere Gesundheit tun. Aber auch, damit wir anschliessend wieder frisch und voller Energie für unsere Klienten da sein können.

In dem Sinne – mach mal (Bewegungs-)Pause.

Mit einem herzlichen Gruss

Milena

Photo by Emma Simpson on Unsplash